„Jödele, bödele, viel Volksmusik und ein Bergmandli aus Stein“ – so betitelte der Muttenzer Anzeiger vom 3. August 2012 die diesjährige „Stuubede“ im Oberdorf. Nachstehend einige Ausschnitte aus dem Bericht von Peter Gschwind.
„Es war schon immer mein Traum, in Muttenz eine ‚Stuubede‘ durchzuführen.“ Für Jacques Gysin von der Arbeitsgruppe Museen ist der ehemalige Wunschtraum inzwischen zu einer Tradition geworden. Bereits zum 13.Mal fand am Sonntag, 22. Juli, der beliebte Anlass vor dem Bauernhausmuseum statt. ...
„Noch nie sind so viele Formationen aufgetreten“, lässt Schaggi Gysin wissen. Neben dem Jodlerklub Muttenz und den Tanzpaaren der Trachtengruppe Muttenz als schätzenswerte Stammgäste waren die Schwyzerörgeli-Grossformation „Tschoppenhof“, das Schwyzerörgeli-Quartett “Chirsichratte“, die Kapelle „Chöpf und Drööt“, das Schwyzerörgeli-Quartett „Schenkenberg“ sowie die Kapelle „Flüehblüemli BS“ mit von der Partie. Selbstverständlich durften auch Alphornklänge nicht fehlen. ...
Nicht fehlen unter den Liedern des Jodlerklubs durfte der „Steimandli-Jutz“ von André Moos. Die glockenhellen Stimmen der Jodlerinnen und der harmonisch-rhythmische Sprechgesang der Männer erzeugten einmal mehr Gänsehaut. ...
Der Restaurationsbetrieb vor dem Museum wird von der Arbeitsgruppe Museen, verstärkt mit Helferinnen und Helfern aus dem Dorf geführt. … Als Lohn für die musikalischen und gesanglichen Darbietungen durften alle Aktivmitglieder ein Bauernbrot und ein Stück Speck mit nach Hause nehmen.